10-jähriges Firmenjubiläum unseres Vorstandes

Unser Vorstand und Obmann, Herr Mario Kleissner, feierte dieses Monat sein 10-jähriges Jubiläum bei den Rottenmannern.

Wir haben Herrn Kleissner zum Interview gebeten – lesen Sie selbst das spannende Interview:

Sie sind nun seit 10 Jahren bei den Rottenmannern – herzlichen Glückwunsch! Wie sind Sie zum Unternehmen gekommen?

Mitte 2011 wurde über eine Stellenanzeige eine Assistenz des Vorstandes mit der Option, mittelfristig in den Vorstand zu kommen, gesucht. Im Rahmen eines Assessment-Centers habe ich dann die Möglichkeit erhalten, mich für diese Stelle zu entscheiden. Man hat bereits damals frühzeitig die Weichen für den neuen Vorstand ab dem Jahre 2017 gestellt.

Wie war Ihr Werdegang bei den Rottenmannern? Vielleicht können Sie uns ein paar Meilensteine nennen?

Im März 2012 hat meine Tätigkeit bei den Rottenmannern als Assistent des Vorstandes begonnen. Ich war primär für rechtliche Agenden zuständig. Ich habe in meiner Assistenzfunktion jedoch sehr rasch die Möglichkeit gehabt, in viele Abteilungen des Unternehmens zu schauen. Im Sommer 2012 habe ich zusätzlich die Leitung der Immobilienverwaltung übernommen und konnte somit viel praktische Erfahrung rund um die täglichen Herausforderungen, die in der Verwaltung einer Immobilie anfallen, sammeln. In der Generalversammlung 2017 bin ich sodann in den Vorstand und zum Obmann der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft gewählt worden.

In den letzten Jahren gab es einige Änderungen und Anpassungen im Unternehmen. Auf welche sind Sie besonders stolz?

Ein großer Schritt war die Umstellung unseres ERP-Systems auf WoWis. Eine Umstellung dieser Art ist stets für alle Beteiligten eine unglaubliche Herausforderung. Mit der Umstellung wurde bereits 2019 begonnen und war stets der Go-Live mit 01.01.2021 geplant. 2020 kam die Herausforderung rund um COVID-19 dazu. Es ist aber Dank des außerordentlichen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelungen, mit 01.01.2021 mit der WoWis in den Echtbetrieb überzugehen. Ich bin persönlich sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was diese hier zu leisten bereit und auch im Stande waren.

2021 haben wir mit unserer Organisationsentwicklung begonnen. Auch hier haben sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter intensiv beteiligt, wenngleich das durch COVID-19 bedingte Social Distancing für eine Organisationsentwicklung meiner Ansicht nach nicht förderlich ist. Aber auch hier sind wir mit den Gegebenheiten, die wir nicht ändern konnten bzw. nach wie vor nicht ändern können, entsprechend lösungs- und zielorientiert umgegangen. Und darauf bin ich stolz.

 Was war Ihre größte Herausforderung bei den Rottenmannern, die Sie zu meistern hatten?

Definitiv die ersten beiden Wochen im September 2017, nachdem ich in den Vorstand und zum Obmann der Rottenmanner gewählt worden bin. Es wird einem von einem Tag auf den anderen ein sehr hohes Maß an Verantwortung und somit auch Vertrauen übertragen. Und gerade in den ersten Wochen und Monaten hat sich gezeigt, dass nicht nur mein Vorstandskollege Uwe Nerwein, sondern auch die Mitarbeiterinnen mit Rat und Tat zu Seite standen. An dieser Stelle möchte ich mich insbesondere bei Frau Inge Bachner, unserer Prokuristin Frau Nina Zwing und meinem Vorstandskollegen, Herrn Uwe Nerwein, bedanken, die für mich damals eine besonders große Unterstützung waren.

Auch Rosi, das neue Maskottchen der Rottenmanner, wurde ins Leben gerufen. Was war der Grundgedanke zur Einführung von Rosi?

Mit unserem Maskottchen ist eine andere Kommunikation auf Kundenebene möglich. Unsere Rosi soll ein sympathisches und freundliches Bild vermitteln und bei unseren Kunden in Erinnerung bleiben. Weiters soll Rosi künftig unseren Kunden als virtuelle Ansprechperson in unserem geplanten Kundenportal dienen.

Als gemeinnützige Genossenschaft sorgen wir in erster Linie für leistbares Wohnen. Welche Werte sind Ihnen noch wichtig?

Wir bauen und erhalten Wohnungen für mehrere Generationen. Daher werden wir uns künftig auch vermehrt der Thematik „Nachhaltigkeit“ widmen.

Darüber hinaus ist es mir wichtig, dass wir miteinander wertschätzend umgehen.

Welches Ereignis bei den Rottenmannern ist Ihnen besonders positiv in Erinnerung geblieben?

Unser Herbstfest 2021. Hier konnte man spüren, dass die Organisationsentwicklung Früchte trägt. Viele von uns haben an diesem Herbstfest teilgenommen und die spielerische und entspannte Atmosphäre war eine willkommene und für mich persönlich bereichernde Abwechslung zum Büroalltag.

 

Wir sind stets auf der Suche nach motivierten und engagierten Mitarbeitern. Was macht die Rottenmanner als Arbeitgeber so besonders?

Als gemeinnützige Bauvereinigung bedienen wir ein Grundbedürfnis des Menschen: das Wohnen. Und dies noch dazu für eine breite Bevölkerungsschicht. Wenn man seiner Arbeit somit auch einen Sinn geben will, dann ist man bei uns genau richtig.

Darüber hinaus hat die COVID-19 Pandemie gezeigt, dass wir nicht nur ein verlässlicher Geschäftspartner und Wohnraumversoger, sondern auch ein zuverlässiger und nachhaltiger Arbeitgeber sind. Auf die Rottenmanner ist eben Verlass.

Wir beobachten mittlerweile auch vermehrt den Arbeitsmarkt und sind bestrebt, flexibel zu bleiben und uns entsprechend anzupassen.

Die derzeitige weltpolitische Situation stellt uns als Verwalter vor große Herausforderungen, speziell bezüglich steigender Energiepreise. Inwieweit hat dies Einfluss auf die Mieter / Eigentümer bzw. wird hier entgegengesteuert?

Leider bekommen auch wir – und somit letztendlich auch unsere zahlreichen Kundinnen und Kunden – die Probleme zu spüren. Die Preise im Neubau steigen enorm. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Kaufpreise der Wohnungen sowie Mieten für die Wohnungen aus.

Darüber hinaus belastet die Erhöhung der Energiekosten zusätzlich die laufenden Wohnkosten. Umso mehr freut es mich, dass wir uns mit einem Großprojekt derzeit auf der Zielgeraden befinden. Mit diesem wird es für unseren gesamten Verwaltungsbestand möglich sein, klimaneutralen Strom zu erzeugen und unsere Kundinnen und Kunden finanziell zu entlasten. Details zu diesem Projekt folgen in den kommenden Wochen.

Abschließend noch eine Frage: Würden Sie rückblickend auf die letzten 10 Jahre etwas anders machen und was glauben Sie werden die größten Herausforderungen in den nächsten 10 Jahre sein?

Rückblickend würde ich nichts anders machen.

Die künftigen Herausforderungen sehe ich in der Volatilität des Arbeitsmarktes. Seit COVID-19 erleben wir hier eine stetige Veränderung. Welche Änderungen hier wirklich anhaltend sind, wird sich zeigen. Jedenfalls bedarf es einer entsprechenden Flexibilität.

Darüber hinaus werden wir uns künftig vermehrt dem nachhaltigen Ressourcenmanagement widmen, wobei der ökonomische Aspekt, konkret die Leistbarkeit des Wohnens, stets zu beachten ist. Denn dafür stehen wir letztendlich in der Gesellschaft: die Schaffung und Erhaltung von leistbarem Wohnraum für mehrere Generationen.

 

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